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Der Earth Overshoot Day rückt jedes Jahr näher, und die Dringlichkeit einer Umstellung auf eine regenerative Wirtschaft wächst. Es ist eine Zeit, in der wir gemeinsam innovative Lösungen und Investitionsstrategien erforschen müssen, die im Einklang stehen mit Nachhaltigkeit und positive Auswirkungen auf die Gesellschaft. Ein solcher Ansatz, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist das Impact Investing im Bereich Risikokapital, das ein wirksames Instrument darstellt, um Ressourcen in Unternehmen zu lenken, die Produktivität, gesellschaftlichen Nutzen und ökologische Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen.

Ein Forum über Impact Investing und regenerative Wirtschaft

Kürzlich, auf dem Forum für einen engagierten Dialog, das von Groundlake Partner und Graf Bjoern Bernadotte auf der Insel Mainau im Bodensee standen die Themen Impact Investing und Kooperationen im Mittelpunkt. Die malerische Kulisse der Insel Mainau bildete den passenden Rahmen für die Diskussion darüber, wie wir die wesentliche Änderung und zeigen, dass Geld nicht die entscheidende Triebkraft ist, sondern vielmehr die Energie, die transformative Maßnahmen katalysiert.

Auf dem Forum wurde betont, wie wichtig es ist, unsere einzigartige Fähigkeit zur Zusammenarbeit zu nutzen und die verschiedenen Perspektiven, Fachwissen und Ressourcen. Durch die Förderung von Partnerschaften zwischen Investoren, Unternehmern und Akteuren des Wandels können wir das volle Potenzial von Impact Investing in Risikokapital freisetzen. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die finanzielle Unterstützung auf Unternehmen zu lenken, die Renditen erwirtschaften und positive soziale und ökologische Ergebnisse erzielen.

Die Insel Mainau dient als inspirierende Beispiel für Zusammenarbeit und Engagement zur Nachhaltigkeit. Die Insel reiche ArtenvielfaltDie schönen Gärten und das Engagement für den Umweltschutz zeigen, dass eine regenerative Wirtschaft notwendig und möglich ist. Die Teilnehmer des Forums erkannten an, wie wichtig es ist, den Geist der Nachhaltigkeitsbemühungen der Insel Mainau in ihren jeweiligen Unternehmungen und Investitionsstrategien nachzuahmen.

Einblicke in die Umweltauswirkungen von Brustimplantaten

In der plastischen Chirurgie haben Brustimplantate dazu beigetragen, das Selbstvertrauen und das Wohlbefinden der Menschen zu steigern. Genauso wichtig ist es jedoch, sich mit den Nachhaltigkeitsaspekte der Lieferkette für Brustimplantate. Arbrea Labs setzt sich aktiv dafür ein, die Umweltauswirkungen von Brustimplantatverfahren durch bessere Planung und optimierte Lieferkettenpraktiken zu minimieren und gleichzeitig einen Beitrag zum übergeordneten Ziel einer regenerativen Wirtschaft zu leisten.

Jüngste Untersuchungen über die Nachhaltigkeitspraktiken der führenden Hersteller von Brustimplantaten die Umweltauswirkungen ihrer Tätigkeiten zu beleuchten. Die Analyse, die auch die Treibhausgasemissionen, die Wasserentnahme, die festen Abfälle und die Energienutzung umfasste, ergab erhebliche Unterschiede zwischen zwei führenden Brustimplantatherstellern (A und M).

  • Treibhausgasemissionen: Unternehmen A meldete 4,25 Tonnen Kohlendioxidäquivalent (MTCO2e) pro $1M Umsatz, während Unternehmen M 9,0 MTCO2e pro $1M meldete. Unternehmen M hat zwar eine höhere Treibhausgasemissionsrate, konnte aber eine beeindruckende jährliche Reduzierung von 2,0 MTCO2e pro $1M vorweisen, was auf einen positiven Weg in Richtung Nachhaltigkeit hindeutet.
  • Wasserentnahme: Unternehmen A verbraucht 68 Kubikmeter (m3) Wasser pro $1M an Einnahmen, während Unternehmen M nur 1,43 m3 pro $1M verbraucht. Obwohl der Wasserverbrauch von Unternehmen A höher ist, hat er sich in letzter Zeit mit einem Rückgang von 4,3 m3 pro $1M pro Jahr verbessert.
  • Feste Abfälle: Unternehmen A produziert nur 0,09 Tonnen feste Abfälle pro $1M Umsatz, während Unternehmen M 1,1 Tonnen erzeugt. Auch beim Recycling ist Unternehmen A mit einer Recyclingquote von 66% für seine festen Abfälle führend. Unternehmen M erreicht eine beeindruckende Recyclingquote von 91,3% für seine nicht gefährlichen festen Abfälle.
  • Energieverwendung: Unternehmen A verbraucht 190 Gigajoule (GJ) Energie pro $1M an Einnahmen, während Unternehmen M 145 GJ pro $1M verbraucht. Besonders bemerkenswert ist, dass Unternehmen A den Energieverbrauch in den letzten zwei Jahren um 40 GJ pro $1M pro Jahr gesenkt hat, während Unternehmen M nur 8,5 GJ pro $1M pro Jahr verbraucht hat. 

Der Beitrag von Arbrea zu einer regenerativen Wirtschaft

Arbrea Labs hat erkannt, wie wichtig es ist, die Umweltauswirkungen der Lieferkette für Brustimplantate zu reduzieren. Unser Vision steht im Einklang mit dem umfassenderen Ziel einer regenerativen Wirtschaft. Bessere Planung, geringerer Ressourcenverbrauch und optimierte Praktiken in der Lieferkette zeigen, dass ein nachhaltigerer Ansatz in der plastischen Chirurgie der Umwelt zugutekommt und für alle Beteiligten (Hersteller, Kliniken und Ärzte) wirtschaftliche Vorteile bringt.

Fortschrittliche Planungstools wie AR- und 3D-Simulatoren ermöglichen es den Chirurgen, Operationen besser zu planen und so die Anzahl der Revisionseingriffe zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Das Team von Arbrea Labs hat außerdem das innovative Tool "Order Implants" entwickelt, das es Chirurgen ermöglicht, die Lieferkette zu optimieren, indem sie die für jede Operation benötigten Implantate bestellen. Dieser rationelle Ansatz reduziert überschüssige Lagerbestände, Abfall und den gesamten ökologischen Fußabdruck.

Referenzen:

Selene Cabibbo ist Marketing Managerin bei Arbrea Labs und darauf spezialisiert, das Wachstum durch innovative Marketingstrategien zu fördern. Mit einem starken Fokus auf die Förderung von AR- und 3D-Simulationstechnologien für die plastische Chirurgie widmet sie sich der Steigerung der Markenpräsenz und der Kontaktaufnahme mit Zielgruppen weltweit.